• Lübbecke
  • Espelkamp
  • Rahden
  • Pr. Oldendorf
  • Hüllhorst
  • Stemwede

Warum Chiropraktiker ein Beruf der Zukunft ist

"Chiropraktische Behandlungen verändern die Art, wie unser Gehirn arbeitet", schreibt Dr. Heidi Haavik, eine renommierte Neurowissenschaftlerin und studierte Chiropraktikern. "Als ich damals gelernt habe, worum es in unserer Profession geht, wusste ich das nicht. Ich hatte viele Fragen, die ich mir alle selbst beantworten musste! Heute helfe ich mit meinen Seminaren, wieder Sicherheit und Verständnis in unseren Beruf zu bringen", fügt Dr. John Minardi, weltweiter Sprecher und ebenfalls studierter Chiropraktiker, von anderer Seite hinzu. Was aber hilft uns dieses Wissen jetzt? Wenn das schon immer so war, dann bleibt damit doch alles beim Alten, oder etwa nicht?

ChiropraktikerChiropraktik zeichnete sich bereits zu Beginn ihrer Geschichte durch einen ganzheitlichen und funktionell orientierten Blick auf den menschlichen Körper aus. "Wo andere Symptome und Krankheiten sehen, blicken wir auf das Leben selbst und fragen uns welche Ursache eben dieses einschränken kann", schreibt der Autor Dr. Jean Paul Pianta in seinem Buch "Die Intelligenz unseres Körpers" und verweist auf ein Zitat von Thomas A. Edison: "Der Arzt der Zukunft wird keine Medikamente verordnen, er wird sich für seinen Patienten interessieren, sich um seinen Körper und seine Ernährung kümmern und um die Ursache und die Verhütung von Krankheiten."

Und genau das ist es, was Chiropraktik heute so relevant macht. Denn wo früher Wunder durch das Einrenken verrutschter Wirbelkörper im Nacken oder im Rücken erklärt wurden, wird heute die Wirbelsäule als Medium genutzt, um eine gezielte Stimulation von geschwächten Gehirnarealen zu erzeugen, welche unser Lernvermögen, unsere Persönlichkeit, komplexes Denken, die Ansteuerung unserer Muskeln und Bewegungen im Raum involviert sind. Und das ganz ohne Medikamente und Eingriffe, sondern rein mit der Hilfe von Neuroplastizität, der Fähigkeit unserer Gehirnzellen durch äußere Reize zu wachsen und als Netzwerk immer wieder neue Verbindungen zu schaffen. Der Körper heilt sich also praktisch selbst. 

Eine hohe Schulter, ein schiefes Becken, ungleich lange Beine ist also nach neusten Erkenntnissen der Forschung häufig nicht auf ein ungünstiges Verschieben von Knochen zurückzuführen, sondern auf eine fehlerhafte Anpassung des Gehirns an unsere Umwelt, welche sich mit Chiropraktik behandeln lässt.
(Text: Jann-Oliver Broschinski- Chiropractic Competence Center)