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Aktuelle Polizeimeldungen

Minden-Lübbecke -

05.04.2021, Stemwede: Viele Sauen und Ferkel verenden in brennendem Schweinestall

Ostermontag geriet gegen 00.15 Uhr in Stemwede-Levern ein ca. 500 Quadratmeter großer Schweinestall eines landwirtschaftlichen Anwesens in Brand.

Bei Eintreffen der Feuerwehr standen große Teile des Gebäudes in Flammen. Ein Großteil der ca. 60 Sauen und 400 Ferkel konnten nicht mehr gerettet werden. Ferner wurden u.a. zwei Traktoren zerstört. Es kam zu einem Sachschaden in einem sechsstelligen Bereich. Nach Ablöschen des Feuers durch die Feuerwehr wurde die Brandstelle durch die Polizei beschlagnahmt. Die Ermittlungen zur Ursache dauern an.


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02.04.2021, Porta Westfalica: 25-Jähriger nach Stromschlag verstorben

Der bei einem Arbeitsunfall in Porta Westfalica durch einen Stromschlag lebensgefährlich verletzte Mann (25) ist in einer Herzklinik seinen schweren Verletzungen erlegen. Der ebenfalls verletzte 45-jährige Lastwagenfahrer wird weiterhin in einem anderen Krankenhaus behandelt. Die vollständigen Infos zum Unglück: siehe Bericht weiter unten


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01.04.2021, Herford: Rentnerin greift 20-Jährigen an

Am Donnerstag (01.04.2021) gegen 14:55 Uhr kam es an der Eimterstraße in Herford auf dem Fußweg zwischen den Häusern Nr. 66 und 68 zu einem Angriff auf einen 20-jährigen, aus Guinea stammenden Mann aus Herford.

Der junge Mann habe hier auf einer Bank gesessen und sei ohne erkennbaren Grund von einer älteren Frau angesprochen, ausländerfeindlich beschimpft und mehrfach mutmaßlich mit Pfefferspray besprüht worden, so dass er von einem hinzugerufenen Krankenwagen-Team behandelt und zu einem Augenarzt gebracht werden musste.

Die derzeit unbekannte Frau wird als 70 bis 75 Jahre alt und 160-170 cm groß beschrieben. Sie soll mittellange, weiße Haare tragen, eine untersetzte Figur haben und zur Tatzeit mit einem pinkfarbenen Mantel bekleidet gewesen sein. Weitere Zeugenhinweise nimmt die Direktion Kriminalität unter der Rufnummer 05221-8880 entgegen.


01.04.2021, Porta Westfalica: Polizei sucht Zeugen nach Unfallflucht auf E-Center-Parkplatz

Während des Einkaufs im E-Center am Flurweg beschädigte am Donnerstagvormittag ein bisher unbekannter Autofahrer einen geparkten weißen Mitsubishi. Es gibt Hinweise, dass ein älteres Pärchen den Unfall beobachtet haben könnte.

Die Fahrerin des Mitsubishi hatte den Wagen gegen 11 Uhr auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums abgestellt. Als sie rund anderthalb Stunden später zum Auto zurückkehrte, stand ein älteres Pärchen in der Nähe des Fahrzeugs. Hierbei hörte die Geschädigte, dass die Frau zu ihrem Partner davon sprach, dass das ganz schön gekracht hätte. Während die mutmaßlichen Zeugen weiter gingen, entdeckte die Autofahrerin die Schäden am Auto. Das Pärchen hatte sich zwischenzeitlich entfernt. Der Sachschaden wurde auf mindestens 1.000 Euro taxiert.
Nun bitten die Ermittler die vermutlichen Zeugen sowie weitere Beobachter des Geschehens, sich unter der Rufnummer (0571) 8866-0 beim Verkehrskommissariat Minden zu melden.


01.04.2021, Porta Westfalica: Stromschlag von Hochspannungsleitung: Zwei Männer schwer verletzt - 25-Jähriger in Lebensgefahr

Beim Hochfahren des Lkw-Laderaums kam es zu einem Spannungsbogen zwischen dem Kipper und der Starkstromleitung. Hinter dem Lkw stand der Traktor samt seiner Frontladerschaufel.

Beim Hochfahren des Lkw-Laderaums kam es zu einem Spannungsbogen zwischen dem Kipper und der Starkstromleitung. Hinter dem Lkw stand der Traktor samt seiner Frontladerschaufel.

Lebensgefährliche Verletzungen durch den Schlag einer Hochspannungsleitung erlitt ein 25-jähriger Mann bei einem Arbeitsunfall am Donnerstag, 1. April, in Porta Westfalica-Veltheim. Zudem wurde ein 45-jähriger Lkw-Fahrer bei dem Unglück schwer verletzt.

Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge waren die beiden Männer am Vormittag auf der Straße "Herrenwiese" in Höhe des Umspannwerks des ehemaligen "Kraftwerks Veltheim" mit Abladetätigkeiten beschäftigt. Der für ein Unternehmen aus dem Raum Diepholz tätige Lkw-Fahrer hatte Düngemittel geladen, welche beim portionsweisen Abkippen in die Frontladerschaufel des dahinter abgestellten Traktors des 25-Jährigen rutschen sollten. Während der 45-Jährige im Führerhaus sitzend den Kipper nach oben fuhr, stand der bei einer Firma in Löhne beschäftigte 25-Jährige an der hinteren Ladeklappe und betätigte dort einen Metallhebel. Als der Kipper weiter in die Höhe fuhr, kam es zu einem Lichtbogen zwischen der darüber verlaufende 110.000 Volt-Leitung und dem Kipper.

Ein Notarzt sowie weitere Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehr kümmerten sich um die beiden verletzten Männer am Unglücksort. Der 25-Jährige kam in einem lebensbedrohenden Zustand zunächst ins Klinikum nach Minden. Wenig später wurde der Mann ins Herzzentrum nach Bad Oeynhausen verlegt. Der Lkw-Fahrer wurde zur weiteren Versorgung ebenfalls in eine Klinik nach Bad Oeynhausen gebracht.

Die gegen 10.20 Uhr verständigte Polizei nahm die Ermittlungen auf. Zudem informierten die Beamten das Amt für Arbeitsschutz in Detmold. Der Stromversorger sorgte umgehend für eine Unterbrechung der Leitungen. Verantwortliche der beiden Firmen erschienen an der Unglücksstelle.


01.04.2021, Hille / Petershagen / Minden: Unbekannte machen sich an drei Zigarettenautomaten zu schaffen

Gleich drei aufgebrochene Zigarettenautomaten wurden der Polizei am Mittwoch, 31. März, aus Hille, Petershagen-Friedewalde und dem Mindener Ortsteil Stemmer gemeldet. Offenbar gelang es den Kriminellen nur in einem Fall an die Geldkassette zu gelangen.

Als die Beamten zur Mittagszeit nach Hille zur Straße Bollacken gerufen wurden, stellten sie fest, dass an dem Automaten nahe der Rahdener Straße ein Schutzblech sowie die Geldkassette fehlten.

Bereits am Morgen waren einer Bäckereiangestellten in Friedewalde die Beschädigungen an einem Automaten an der Ecke Friedewalder Straße/Lavelsloher Straße aufgefallen. Hier gelang es nach einer ersten Inaugenscheinnahme durch die Polizisten den Dieben nicht an Zigarettenschachteln oder Geld zu gelangen.

Ein ähnliches Bild bot sich den Ordnungshütern am Morgen zudem am Hotel "Zur Stemmer Post" Hier zeigten sich ebenfalls deutliche Aufbruchspuren. Auch hier dürften die Unbekannten leer ausgegangen sein.

Zeugen, denen im Laufe der Nacht zu Mittwoch an den drei genannten Orten Personen oder ein Fahrzeug aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen unter Telefon (0571) 88660.


01.04.2021, Bad Oeynhausen: Flammen zerstören Gartenhütte in Wulferdingsen

Die hölzerne Gartenhütte wurde durch die Flammen völlig zerstört.

Die hölzerne Gartenhütte wurde durch die Flammen völlig zerstört.

Zu einem Brand einer hölzernen Gartenhütte ist es am frühen Mittwochabend in Wulferdingsen gekommen. Verletzt wurde durch das Feuer niemand. Es entstand aber erheblicher Sachschaden.

Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge hatten die Bewohner eines Hauses an der Besenbrucher Straße Brandgeruch wahrgenommen. Daraufhin bemerkten sie das Feuer in ihrem Garten und informierten um kurz vor 18 Uhr die Feuerwehr.

Die Flammen sorgten dafür, dass die zur Lagerung von Gerätschaften dienende Hütte völlig niederbrannte. Durch die enorme Hitze wurden zudem mehrere Fenster sowie eine Tür des Wohnhauses beschädigt. Auch auf den Nachbargrundstücken fanden sich Spuren des Feuers. So wurden unter anderem ein Sichtschutzzaun sowie einige Zypressen beschädigt. Ob möglicherweise noch nicht erkaltete Asche in einer Mülltonne das Feuer auslöste, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Neben zahlreichen Einsatzkräften der Feuerwehr war vorsorglich auch eine Rettungswagenbesatzung mit zum Brandort ausgerückt. Die brauchte zum Glück nicht tätig werden.


01.04.2021, Hüllhorst: Krankentransportwagen und Traktor berühren sich im Begegnungsverkehr

Auf der Holsener Straße bei Holsen berührten sich Mittwochvormittag im Begegnungsverkehr ein Krankentransportwagen und Traktor. Hierbei wurde der linke Außenspiegel des Wagens beschädigt.

Die Krankentransportwagenfahrerin befuhr mit einem weißen Mercedes Benz Sprinter gegen 11 Uhr die Holsener Straße in Richtung Schnathorst. Kurz vor der Einmündung zum Ostsieck kam ihr ein Treckergespann mit einem Gülleanhänger entgegen. Hierbei kam es zur Berührung der beiden Fahrzeuge. Am Auto entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro. Der Traktorfahrer fuhr in Richtung Holsen weiter. Beim Trecker soll es sich um einen grünen Fendt mit einem silberfarbenen Gülleanhänger handeln.
Hinweise bitte an das Verkehrskommissariat Lübbecke unter der Rufnummer (0571) 8866-0.

 

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31.03.2021, Lübbecke: Bei Polizeikontrollen: Zwei Radfahrer zeigen sich uneinsichtig und aggressiv gegenüber den Einsatzkräften

Bei Polizeikontrollen in Lübbecke am Dienstag haben sich zwei Fahrradfahrer uneinsichtig, zum Teil beleidigend und aggressiv gegenüber den Beamten gezeigt. Zudem wurde in beiden Fällen vergeblich versucht, vor den Einsatzkräften zu flüchten.

Zunächst fiel einer Streifenwagenbesatzung gegen 17 Uhr auf der Osnabrücker Straße in Höhe der Wache der Feuerwehr ein 24-Jähriger mit seinem Mountainbike auf, der sein Mobiltelefon während der Fahrt bediente. Statt den Haltezeichen der Polizisten zu folgen, machte der Lübbecke eine beleidigende Handbewegung in Richtung des Streifenwagens, fuhr quer über die Straße und anschließend die kleine Böschung hinab zum Marktkaufparkplatz. Hier konnten ihn die Einsatzkräfte letztlich stoppen. Der Mann beleidigte die Beamten mehrfach und verhielt sich aggressiv, sodass ihm Handfesseln angelegt werden mussten. Nachdem sich der 24-Jährige beruhigt hatte und seine Personalien notiert waren, konnte er seine Fahrt fortsetzen.

Rund zweieinhalb Stunden später ignorierte ein weiterer Fahrradfahrer im Bereich der Kreuzung Bohlenstraße/Rahdener Straße/Niedertorstraße die Haltezeichen der Polizei. Der 42-Jährige versuchte ebenfalls nach einem Verkehrsverstoß zu flüchten, konnte jedoch auf der Rahdener Straße in Höhe der Stadthalle zur Rede gestellt werden. Auch dieser Mann zeigte sich uneinsichtig und kam mit geballten Fäusten auf die Einsatzkräfte zu. Die Androhung des Einsatzes von Pfefferspray sorgte kurzfristig für etwas Ruhe, dennoch kam es in der Folge zu einer handfesten Rangelei. Nachdem eine weitere Streifenwagenbesatzung eingetroffen war, entspannte sich schließlich die Situation, sodass der Mann nach erfolgter Personalienfeststellung nach Hause konnte. Auf ihn sowie den 24-Jährigen kommen nun Ermittlungsverfahren zu.

 

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30.03.2021, Bad Oeynhausen: Supermarktkunde randaliert wegen 10 Cent

Offenbar wegen 10 Cent hat am Montagnachmittag ein 48-jähriger Mann in einem Supermarkt in Bad Oeynhausen die Beherrschung verloren und den an der Kasse installierten Plexiglasschutz aus der Verankerung gerissen. Als der Randalierer wenig später von der Polizei zur Rede gestellt wurde, machte der teilweise unverständliche Angaben gegenüber den Beamten.

Den Aussagen einer Mitarbeiterin des Marktes zufolge wollte der Mann ein Brötchen an der Kasse bezahlen. Daraufhin verlangte die Kassiererin die fälligen 39 Cent. Da der 48-Jährige jedoch glaubte, dass Brötchen koste 10 Cent weniger, fing er erbost an zu randalieren und verließ anschließend das Geschäft an der Straße "Alter Rehmer Weg". Eine alarmierte Polizeistreife konnte ihn auf der Anfahrt auf der Mindener Straße in Höhe der Tannenbergstraße antreffen. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.


30.03.2021, Pr. Oldendorf / Spenge: Motorradfahrerin (22) stürzt bei Bremsmanöver

Leichte Verletzungen erlitt eine 22-jährige Motorradfahrerin aus Spenge (Kreis Herford) bei einem Sturz auf der B 65 in Bad Holzhausen am Montagnachmittag.

Die Frau war gegen 14.15 Uhr mit ihrer Kawasaki auf der Berliner Straße in Richtung Lübbecke unterwegs, als sie in der Nähe der Kirche aufgrund eines vor ihr verkehrsbedingt haltenden Pkw abbremsen musste. Bei dem Bremsmanöver verlor sie auf der leichten Gefällstrecke die Kontrolle über ihr Krad und stürzte auf die Fahrbahn. Eine Rettungswagenbesatzung kümmerte sich um die Frau und brachte sie zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus. Zu einer Kollision mit dem Pkw kam es laut Polizei nicht.


30.03.2021, Minden: Größere Schlägerei beschäftigt Polizei

Zu einer größeren Schlägerei wurde die Polizei am Montagabend zur Rodenbecker Straße gerufen. Dort sollte es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen gekommen sein. Als die gegen 20.50 Uhr alarmierten Einsatzkräfte eintrafen, war eine Schlägerei nicht mehr feststellbar. Allerdings herrschte bei den etwa 20 anwesenden Personen eine aufgeheizte und aggressive Stimmung, die sich teilweise auch gegen die Beamten richtete.

Insgesamt wurden den Polizisten fünf verletzte Personen bekannt. Zwei kamen mit Schlag- und Schnittverletzungen zur Behandlung ins Klinikum. Drei weitere Personen erlitten durch Reizgas Augenreizungen und wurden vor Ort vom Rettungsdienst versorgt.

Vorausgegangen war nach Erkenntnissen der Polizei ein Vorfall auf Kanzlers Weide. Hier hatte ein 22-jähriger VW-Fahrer mit seinem Golf gegen 20 Uhr offenbar Driftmanöver durchgeführt. Dabei wurde ein in der Nähe stehendes Fahrzeug durch aufgewirbelte Schottersteine beschädigt. Statt einer Schadensregulierung soll der VW-Fahrer davon gefahren sein. Eine verständigte Polizeistreife nahm eine Anzeige wegen des Verdachts auf Unfallflucht auf.

Als die Gruppe um den beschädigten Pkw mit mehreren Fahrzeugen in Richtung Innenstadt fuhr, trafen sie in der Folge an der Ecke Ringstraße/Hahler Straße auf den Golf-Fahrer und dessen Beifahrer. Nach einer kurzen Unterredung soll der Golf-Fahrer angeboten haben, sich den Schaden bei ihm zu Hause anzusehen. Auf dem Weg dahin stoppte die Fahrzeugkolone auf der Rodenbecker Straße. Hier sollen aus einem Mehrfamilienhaus plötzlich zahlreiche Personen gekommen sein, welche die Gruppe um den beschädigten Pkw attackiert haben sollen. Dabei soll es sich um Familienangehörige und Bekannte des 22-Jährigen gehandelt haben.

Der 22-Jährige sowie sein Beifahrer machten gegenüber den Polizisten konträre Angaben. So hätten sie sich verfolgt gefühlt und daher ihre Angehörigen informiert. Zu Hause angekommen, sei man von den Personen angegriffen und geschlagen worden.


30.03.2021, Stemwede: Zwei Verletzte nach Auffahrunfall in Haldem

Das Heck des Mazdas wurde erheblich beschädigt.

Das Heck des Mazdas wurde erheblich beschädigt.

Zwei offenbar leicht verletzte Personen, darunter ein sieben Jahre altes Kind, sowie zwei stark beschädigte Autos sind das Ergebnis eines Auffahrunfalls am Montagmittag auf der Haldemer Straße.

Ersten Erkenntnissen zufolge befuhr eine 56 Jahre alte Autofahrerin gegen 12.30 Uhr mit ihrem Mazda die Haldemer Straße (L 766) in Fahrtrichtung Dielingen und wollte in Höhe von "Schloss Haldem" nach links in eine Zufahrt einbiegen. Dazu musste die Rahdenerin zunächst anhalten und den Begegnungsverkehr abwarten. Als sie anfuhr, kam es zum Auffahrunfall mit einem ihr nachfolgenden Smart mit einer 19-jährigen Stemwederin am Steuer. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Mazda zunächst auf den Gehweg und kam an einer Natursteinwand zum Stillstand.

Da die sieben Jahre alte Beifahrerin der 19-Jährigen sich offenbar bei dem Unfall verletzte, wurde sie durch Kräfte des Rettungsdienstes ins Krankenhaus Damme gebracht. Auch die 56-Jährige klagte über Schmerzen, verzichtete jedoch auf eine ambulante Versorgung vor Ort. Die Smart-Fahrerin blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der gesamte Sachschaden dürfte sich nach Einschätzung der Einsatzkräfte auf mehrere Tausend Euro belaufen.

 

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29.03.2021, Bad Oeynhausen: Einbruch auf der Minigolfanlage

Zu einem Einbruch in den Verkaufsstand der Minigolfanlage im Siekertal ist es in der Nacht zu Samstag gekommen. Gestohlen wurden Gartengeräte wie Laubbläser und Heckenscheren sowie zwei Kaffeemaschinen. Auch eine Flasche Wodka nahmen der oder die Diebe mit.

Der Besitzer hatte am Samstagvormittag gegen 11 Uhr den Einbruch festgestellt und die Polizei verständigt. Laut den Beamten stand ein Gartentor auf und eines der beiden Fenster des Verkaufshäuschens war eingeschlagen. Am Freitagnachmittag hatte der Eigentümer noch mit einem Bekannten dort gearbeitet und beim Verlassen die Räumlichkeiten abgeschlossen.


29.03.2021, Pr. Oldendorf: Angetrunkener Autofahrer sucht Hochzeitsfeier und randaliert

Wegen eines offenbar angetrunkenen 55-jährigen Randalierers wurde eine Streifenwagenbesatzung in der Nacht zu Samstag nach Preußisch Oldendorf in die Offelter Dorfstraße gerufen.

Dort war ein Hausbewohner durch laute Geräusche aus dem Schlaf geweckt worden und hatte dabei den ihm unbekannten Mann auf seinem Grundstück gesehen. Als er diesen ansprach, gab der zu verstehen, dass er auf die dortige Hochzeitsfeier wolle. Als der Bewohner erwiderte, dass es diese dort nicht gebe, zeigte sich der Mann ungehalten und beschädigte die Eingangstür. Daraufhin verließ er das Grundstück und fuhr mit seinem Wagen davon.

Wenig später begegnete die entsandte Streife dem beschriebenen Pkw und unterzog dessen Fahrer einer Verkehrskontrolle. Dabei wehte den Beamten in der Atemluft des 55-Jährigen Alkoholgeruch entgegen. Ein freiwilliger Vortest bestätigte diesen Eindruck, sodass man den Mann aus Preußisch Oldendorfer zu einer Blutprobe auf die Wache nach Lübbecke brachte. Nun muss er mit einer Anzeige rechnen.

(Text und Fotos: Polizei)

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