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Aktionswoche 'ROADPOL - Safety Days' beendet

Minden-Lübbecke -

Mit einem grundsätzlich positiven Fazit endete am Mittwoch die einwöchige europäische Aktionswoche "ROADPOL - Safety Days". Landesweiter Schwerpunkt der Überprüfungen lag im Bereich der Fahrrad- und Pedelec-Fahrer. Nach Feststellung der hiesigen Einsatzkräfte hielten sich die meisten Fahrradfahrenden an die Regeln. Zudem beobachteten die Einsatzkräfte eine vermehrte Nutzung von Elektrokleinstfahrzeugen wie zum Beispiel E-Scootern.

Insgesamt kontrollierten die Polizisten in den Kommunen Minden, Lübbecke, Bad Oeynhausen, Stemwede, Espelkamp, Hüllhorst, Petershagen und Porta Westfalica 1001 Verkehrsteilnehmer. Hiervon waren 839 Fahrradfahrende mit einem Anteil von 230 Pedelec-Fahrern sowie 104 Fahrzeugführer und knapp 60 Fußgänger.

Von den 314 Feststellungen innerhalb der Gruppe der Fahrradfahrenden stellten die Nutzung von Radwegen in falscher Richtung (150) sowie die Nutzung nicht erlaubter Verkehrsflächen (101) den Großteil der Verstöße dar. Dem folgten 46 Ablenkungsverstöße durch die Nutzung von Handy und Kopfhörern. Erfreulicherweise stellten die Beamten nur einen Rotlichtverstoß fest. Die Einsatzkräfte wurden auch vielfach von Fahrradfahrenden angesprochen, die solche gezielten Kontrollen begrüßten. Dem gegenüber bewerteten die Beamten die vielfach nicht vorhandene Einsichtsfähigkeit bei der Ahndung von Verstößen als bedauerlich. Bei Fahrzeugführern stellten Vorfahrtsverletzungen sowie die Handynutzung mit jeweils neun Feststellungen die schwerwiegendsten Verstöße dar.

Quelle: Polizei