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Bauarbeiten an Friedhofskapelle - Parkplatz Tilkenbreite gesperrt

Lübbecke -

Am kommenden Montag, 7. November, beginnen die Bauarbeiten an der Lübbecker Friedhofskapelle. Der Funktionsanbau wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Die eigentliche Kapelle bleibt erhalten, wird aber in der rund einjährigen Bauzeit nicht immer nutzbar sein.

Am kommenden Montag, 7. November, beginnen die Bauarbeiten an der Lübbecker Friedhofskapelle. Der Funktionsanbau wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Die eigentliche Kapelle bleibt erhalten, wird aber in der rund einjährigen Bauzeit nicht immer nutzbar sein. Trauerfeierlichkeiten werden deshalb bis Ende nächsten Jahres zum Teil nach Blasheim, Gehlenbeck sowie der St.-Andreas-Kirche ausweichen müssen.

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Der Ersatzneubau verfolgt das Ziel, den Wünschen und Bedürfnissen der Trauernden nach einer angenehmeren Atmosphäre gerecht werden zu können. Die Toten sollen zukünftig nicht mehr in Glasdeckelsärgen, landläufig auch als „Schneewittchensärge“ bekannt, sondern offen aufgebahrt werden. Dazu bedarf es einer Raumluftkühlung, die in dem stark sanierungsbedürftigen Funktionsanbau nicht umsetzbar gewesen wäre.

Im Zuge der Bauarbeiten wird es zu unvermeidlichen Einschränkungen im Betrieb und für Besucher des Lübbecker Friedhofs kommen. Unmittelbar mit Beginn der Arbeiten am Montag wird etwa der Parkplatz an der Tilkenbreite abgesperrt werden müssen. Auch einige Gräber werden vorübergehend nicht im gewohnten Umfang zugänglich sein. Die betroffenen Nutzungsberechtigten werden durch die Verwaltung informiert.

Für die Zeiten, in denen die Kapelle nicht für Trauerfeiern genutzt werden kann, sind Ausweichmöglichkeiten gegeben. Diese wurden im Vorfeld mit den Bestattern aus dem Arbeitskreis abgestimmt. Um die Einschränkungen aufzufangen, stellen die Kirchengemeinden Blasheim und Gehlenbeck sowie die St.-Andreas-Gemeinde Bestattungszeiten zur Verfügung.

Quelle: Stadt Lübbecke, Symbolfoto: Archiv