Ein halbes Leben für den Schützenkreis
Stemwede -

„Eine unerwartete Ehre“, schrieb Karl-Heinz Bollmeier im Beisein von Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat (Mitte) und Schützenkreis-Geschäftsführer Axel Kröger (li.) in das offizielle Gästebuch der Gemeinde Stemwede.
Er ist 17 Jahre lang als Präsident vorangegangen, hat mehr als sein halbes Leben im Vorstand des Schützenkreises Lübbecke gewirkt, Spuren hinterlassen und gibt nun sein Amt, wie er selbst sagt, in „jüngere Hände“ ab. Für seine zahlreichen Verdienste um das Schützenwesen, aber auch für sein ehrenamtliches Engagement in vielen anderen Vereinen sowie in der Oppenweher Dorfgemeinschaft durfte sich Bollmeier nun in das offizielle Gästebuch der Gemeinde Stemwede eintragen.
„Mir fehlen tatsächlich die Worte, und das passiert nicht häufig“, so Karl-Heinz Bollmeier, als er von Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat erfuhr, warum er zu einem offiziellen Termin in das neue Amtshaus in Levern eingeladen worden war.
„Du bist jemand, der für Werte wie Tradition, Brauchtum, Heimatverbundenheit und Kontinuität steht und Dich seit Jahrzehnten in vorbildlicher Art und Weise für die Gemeinschaft einsetzt“, so Bürgermeister Abruszat. „Egal ob im Schützenkreis, im Oppenweher Schützen- oder Mühlenverein – oder wo auch immer: Du hast stets Verantwortung übernommen und Dich für den Zusammenhalt eingesetzt.“
Jetzt sei es an der Zeit, dass andere in der Zeitung stehen, wenn es um den Schützenkreis Lübbecke gehe, erklärte Karl-Heinz Bollmeier, der seinen designierten Nachfolger, den bisherigen Kreis-Geschäftsführer Axel Kröger, gleich mitgebracht hatte zum Termin im Stemweder Amtshaus. „Wir haben in den zurückliegenden Jahren immer sehr gut zusammengearbeitet. Nur so geht es. Jetzt will ich mich aber zurückhalten“, sagte Bollmeier.
„Du hast für das Schützenwesen in Stemwede sowie im Lübbecker Land viel bewegt“, betonte Kai Abruszat. „Du bist zweifelsohne das Gesicht der Schützen.“
Passenderweise schrieb Bollmeier ins Gästebuch: „Für mich sind der Schützenkreis und die Gemeinde Stemwede unzertrennlich.“