Ein Platz für Generationen in Haldems Mitte
Stemwede -

Bürgermeister Kai Abruszat sowie Vertreterinnen und Vertreter des Rates haben den
Mehrgenerationenpark an der Heilig-Kreuz-Kapelle in Haldem an die Akteure im Ort
übergeben und sich ein Bild vom neuen Areal gemacht.
Der Dorfmittelpunkt ist fertig. Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat und mehrere Mitglieder des Gemeinderates haben den neuen Mehrgenerationenpark an der Heilig-Kreuz-Kapelle in Haldem symbolisch an die Akteure im Ort übergeben. „Die Neugestaltung dieses Geländes und die stimmige Erweiterung des bestehenden Dorfplatzes zeigt, hier in Haldem passiert was“, so Bürgermeister Abruszat. „Ganz besonders danke ich den Mitgliedern unseres Gemeinderates, die immer wieder nach konstruktiver Beratung wegweisende Entscheidungen für unsere Dörfer treffen“.
Nördlich der Haldemer Straße, eingerahmt von der historischen Fachwerk-Kapelle und dem
Friedhof, ist in den vergangenen Monaten ein Park- und Spielgelände entstanden, das sich
über mehrere Ebenen zieht. Der neu angelegte Hauptweg verbindet die verschiedenen
Aktionsbereiche mit Kletter- und Matschanlage oder auch einer Slackline, die Ruhebereiche
mit Bänken und Sonnenliege oder auch die Fitnessgeräte.
Zuletzt wurden noch die Spielgeräte vom ehemaligen, gegenüberliegenden Spielplatz an der
Rosenstraße im neuen Mehrgenerationenpark aufgestellt. „Jedes Mal, wenn ich hier in Haldem am Gelände vorbeikomme, sehe ich Familien auf diesem neuen Spielplatz“, berichtet
Bürgermeister Kai Abruszat. „Ich freue mich über alle, die dieses wunderbare Areal nutzen
und es mit Leben füllen und ich danke allen Akteuren, die bei der Realisierung dieses Projektes mitgewirkt haben.“ Die Bürgerstiftung Haldem-Arrenkamp, die Dorfgemeinschaft „Haldem macht was“, Haldemer Elternvertreterinnen und –vertreter sowie verschiedene Ratsmitglieder hatten sich an der Planung und Umsetzung der Maßnahme aktiv mit eingebracht.
Ein weiteres zentrales Element des Geländes ist der neue Pavillon, der sowohl als
Rückzugsort und Ruhebereich, als Wetterschutz für Radfahrerinnen und Radfahrer oder auch
als Veranstaltungsort für Konzerte und andere Treffs dienen soll. „Pavillon und
Mehrgenerationenpark sollen Orte der Begegnung sein und das soziale Miteinander in Haldem
und unserer Gemeinde stärken“, erklärt Abruszat. „Aus diesem Grund haben Bund und Land
die Projektidee auch unterstützt und die Maßnahme finanziell gefördert.“ Insgesamt gab es
rund 220.000 Euro aus Fördermitteln, die Gemeinde hat einen Eigenanteil von knapp 120.000 Euro dazu beigetragen. „Orte der Begegnung sind das Fundament einer lebendigen Gemeinschaft. Wo Menschen zusammenkommen, entsteht Verständnis, Zusammenhalt – und Zukunft“, so Bürgermeister Kai Abruszat abschließend.