Eine halbe Million zur Stärkung der Straßen
Stemwede -
Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat (li.) und Betriebsleiter Karl Ernst Vorbröker mit einem der Rasengittersteine. An der Mesenkämper Straße in Wehdem wurden sie bereits eingesetzt, um den Wegerand dadurch zu verstärken.
Die Gemeinde Stemwede investiert in die Modernisierung ihrer Wirtschaftswege und bekommt dabei Unterstützung vom Land NRW. An mehreren Straßen in Niedermehnen, Oppendorf und Wehdem sollen die Randstreifen neben der Fahrbahn durch den Einbau von Rasengittersteinen ertüchtigt werden. Das Land fördert diese Maßnahme mit insgesamt 500.000 Euro.
„Mit diesem großzügigen Förderzuschuss können wir unverzichtbare Unterhaltungsinvestitionen tätigen und den Erhalt unserer Straßeninfrastruktur in Stemwede unterstützen und entlasten zugleich die Gemeindekasse“, freut sich Bürgermeister Kai Abruszat. Insgesamt sind für den Ausbau rund 930.000 Euro veranschlagt.
Die ersten Banketten an den Wegerändern, zum Beispiel an der Mesenkämper Straße in Wehdem, wurden bereits durch die Gittersteine verstärkt. Insgesamt werden im Zuge der Maßnahme gut 12 Kilometer Rasengittersteine verlegt und die Wirtschaftswege auf diese Weise ausgebaut, erklärt Stemwedes Betriebsleiter Karl Ernst Vorbröker.
Die Rasengittersteine sollen die Wegeränder verstärken.
Die Gemeinde Stemwede verfügt über insgesamt mehr als 600 Kilometer Wirtschaftswege. Deshalb hatte der Gemeinderat bereits vor Jahren ein Wirtschaftswegekonzept auf den Weg gebracht, anhand dessen die kontinuierliche Instandhaltung der Straßen und Wege vorgenommen wird. „Dass es solch ein Konzept in Stemwede gibt, war für den positiven Förderbescheid ausschlaggebend“, betont der Bürgermeister.
