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Einladung zum Fachtag 'Diversität und Mehrsprachigkeit'

Minden-Lübbecke -

Im Aufgabenschwerpunkt der Frühen Bildung (Rucksack Kita/ Schule) veranstaltet das Kommunale Integrationszentrum im Schulamt des Kreises Minden-Lübbecke einen Fachtag zum Thema Diversität und Mehrsprachigkeit. „Damit soll in Erweiterung zu den Rucksack-Programmen den Bildungseinrichtungen die Möglichkeit des Umgangs mit kultureller Vielfalt und des Austauschs gegeben werden. Ziel ist es, die pädagogischen Kräfte für den Themenbereich zu sensibilisieren und Teilhabemöglichkeiten zu verbessern“, sagt die Kreisdirektorin und zuständige Dezernentin Cornelia Schöder.  Der Fachtag richtet sich an die pädagogischen Fachkräfte und nimmt diesen Ansatz als Grundlage, um dann in einem zweiten Schritt Ansätze und Erkenntnisse in zwei Workshops in den Alltag von Kita, Schule und OGS überzuleiten.  Das Kommunale Integrationszentrum lädt alle pädagogischen Fachkräfte aus der Frühen Bildung ein an dem Fachtag zum Thema Diversität und Mehrsprachigkeit teilzunehmen.  Am: Mittwoch, 1. März 2023 von 9 bis 16 Uhr  Im: Gut Nordholz, Nordholz 5 in 32425 Minden  Anmeldung:  Bitte senden Sie Ihre Anmeldung unter der Angabe von Namen, E-Mail-Adresse und Workshop-Wunsch bis zum 17.02.2023 per E-Mail: c.henn@minden-luebbecke.de.  Für Fragen zum Fachtag steht Christian Henn unter Tel.: 0571-80721714 gerne zur Verfügung. Die Anzahl der Plätze ist auf 40 Teilnehmende begrenzt. Wünsche werden nach Möglichkeit gerne berücksichtigt. Die Teilnahme am Fachtag ist kostenfrei.  Fachvortrag und Workshops:  Der Referent Birol Mertol wird in seinem Vortrag: „Bist du so wie ich dich seh‘?!“ auf die Möglichkeiten der Zugänge zu Diversität und einer diversitätsstärkenden Praxis mit dem Anti-Bias-Ansatz eingehen. Dabei geht es um die Anliegen des Anti-Bias-Ansatzes und die Herstellung von „sozialen und politischen Verhältnissen […], in denen alle Menschen gleiche Chancen auf Anerkennung, Teilhabe und Entfaltung haben“.  Der Anti-Bias-Ansatz zielt darauf ab, Schieflagen, die aufgrund einseitiger Perspektiven in der pädagogischen Arbeit von Institutionen wie Schulen, OGS und Kitas entstehen, ins Gleichgewicht zu bringen und Diskriminierungen auf der zwischenmenschlichen, institutionellen und gesellschaftlich-kulturellen Ebene abzubauen. Anti-Bias nimmt die verschiedenen Formen von Diskriminierung als Ausdruck gesellschaftlich ungleicher Positionen und Machtverhältnisse und ihre vielschichtigen gegenseitigen Verknüpfungen in den Blick.  Der Workshop I „Impulse zum Anti-Bias-Ansatz“ soll dann im Anschluss die Impulse zum Anti-Bias-Ansatz über eine biografische Methode vertiefen, die reflektiert und ausgewertet wird, um zu überlegen, was diese Haltung in der Praxis zur Verbesserung der Qualität der Arbeit braucht.  Die Referentin Özay Harnisch widmet sich im Workshop II der Sprachenvielfalt als Chance: „Sprachenvielfalt fördern und wertschätzen“ - neue Wege in der Elternarbeit in Bezug auf Mehrsprachigkeit in Schulen, Kitas und OGS.  Es geht darum wie Zweisprachigkeit als ein Schatz wahrgenommen werden kann. Gemeinsam suchen und sammeln die Teilnehmenden des Workshops Antworten, Lösungsansätze und praxisorientierte Instrumentarien. Dabei dürfen viele Themen wie z.B. sozial-emotionale Stärken, Ernährung, Religion, Kleidung, Konfliktlösung, Frustrationstoleranz, Ausdauer, Konzentration, Aufwachsen, Wirkung usw. verbunden mit der Sprachenvielfalt angesprochen, diskutiert und mit Lösungsansätzen begleitet werden.  Informationen zu den Referenten:  Özay Harnisch ist Diplom-Logopädin und arbeitet mit mehrsprachig aufwachsenden Kindern und deren Familien in Sozialpädiatrischen Zentren, Frühförder-Zentren, Förderschulen und Praxen. Als zweifache deutsch-türkische Mutter mit drei Jahren Geburtslands-Erfahrung möchte sie gemeinsam Antworten und Lösungsansätze finden und praxisorientierte Instrumentarien mitgeben.  Birol Mertol ist Erziehungswissenschaftler und Bildungsreferent bei der FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW mit den Arbeitsschwerpunkten Diversität und Intersektionalität, Jungen*arbeit, Gender- und Migrationspädagogik, Rassismuskritik, Anti-Bias-Ansatz und Empowerment.  Quelle: Kreis Minden-Lübbecke

Im Aufgabenschwerpunkt der Frühen Bildung (Rucksack Kita/ Schule) veranstaltet das Kommunale Integrationszentrum im Schulamt des Kreises Minden-Lübbecke einen Fachtag zum Thema Diversität und Mehrsprachigkeit. „Damit soll in Erweiterung zu den Rucksack-Programmen den Bildungseinrichtungen die Möglichkeit des Umgangs mit kultureller Vielfalt und des Austauschs gegeben werden. Ziel ist es, die pädagogischen Kräfte für den Themenbereich zu sensibilisieren und Teilhabemöglichkeiten zu verbessern“, sagt die Kreisdirektorin und zuständige Dezernentin Cornelia Schöder.

Der Fachtag richtet sich an die pädagogischen Fachkräfte und nimmt diesen Ansatz als Grundlage, um dann in einem zweiten Schritt Ansätze und Erkenntnisse in zwei Workshops in den Alltag von Kita, Schule und OGS überzuleiten.

Das Kommunale Integrationszentrum lädt alle pädagogischen Fachkräfte aus der Frühen Bildung ein an dem Fachtag zum Thema Diversität und Mehrsprachigkeit teilzunehmen.

Am: Mittwoch, 1. März 2023 von 9 bis 16 Uhr

Im: Gut Nordholz, Nordholz 5 in 32425 Minden

Anmeldung:

Bitte senden Sie Ihre Anmeldung unter der Angabe von Namen, E-Mail-Adresse und Workshop-Wunsch bis zum 17.02.2023 per E-Mail: c.henn@minden-luebbecke.de.

Für Fragen zum Fachtag steht Christian Henn unter Tel.: 0571-80721714 gerne zur Verfügung. Die Anzahl der Plätze ist auf 40 Teilnehmende begrenzt. Wünsche werden nach Möglichkeit gerne berücksichtigt. Die Teilnahme am Fachtag ist kostenfrei.

Fachvortrag und Workshops:

Der Referent Birol Mertol wird in seinem Vortrag: „Bist du so wie ich dich seh‘?!“ auf die Möglichkeiten der Zugänge zu Diversität und einer diversitätsstärkenden Praxis mit dem Anti-Bias-Ansatz eingehen. Dabei geht es um die Anliegen des Anti-Bias-Ansatzes und die Herstellung von „sozialen und politischen Verhältnissen […], in denen alle Menschen gleiche Chancen auf Anerkennung, Teilhabe und Entfaltung haben“.

Der Anti-Bias-Ansatz zielt darauf ab, Schieflagen, die aufgrund einseitiger Perspektiven in der pädagogischen Arbeit von Institutionen wie Schulen, OGS und Kitas entstehen, ins Gleichgewicht zu bringen und Diskriminierungen auf der zwischenmenschlichen, institutionellen und gesellschaftlich-kulturellen Ebene abzubauen. Anti-Bias nimmt die verschiedenen Formen von Diskriminierung als Ausdruck gesellschaftlich ungleicher Positionen und Machtverhältnisse und ihre vielschichtigen gegenseitigen Verknüpfungen in den Blick.

Der Workshop I „Impulse zum Anti-Bias-Ansatz“ soll dann im Anschluss die Impulse zum Anti-Bias-Ansatz über eine biografische Methode vertiefen, die reflektiert und ausgewertet wird, um zu überlegen, was diese Haltung in der Praxis zur Verbesserung der Qualität der Arbeit braucht.

Die Referentin Özay Harnisch widmet sich im Workshop II der Sprachenvielfalt als Chance: „Sprachenvielfalt fördern und wertschätzen“ - neue Wege in der Elternarbeit in Bezug auf Mehrsprachigkeit in Schulen, Kitas und OGS.

Es geht darum wie Zweisprachigkeit als ein Schatz wahrgenommen werden kann. Gemeinsam suchen und sammeln die Teilnehmenden des Workshops Antworten, Lösungsansätze und praxisorientierte Instrumentarien. Dabei dürfen viele Themen wie z.B. sozial-emotionale Stärken, Ernährung, Religion, Kleidung, Konfliktlösung, Frustrationstoleranz, Ausdauer, Konzentration, Aufwachsen, Wirkung usw. verbunden mit der Sprachenvielfalt angesprochen, diskutiert und mit Lösungsansätzen begleitet werden.

Informationen zu den Referenten:

Özay Harnisch ist Diplom-Logopädin und arbeitet mit mehrsprachig aufwachsenden Kindern und deren Familien in Sozialpädiatrischen Zentren, Frühförder-Zentren, Förderschulen und Praxen. Als zweifache deutsch-türkische Mutter mit drei Jahren Geburtslands-Erfahrung möchte sie gemeinsam Antworten und Lösungsansätze finden und praxisorientierte Instrumentarien mitgeben.

Birol Mertol ist Erziehungswissenschaftler und Bildungsreferent bei der FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW mit den Arbeitsschwerpunkten Diversität und Intersektionalität, Jungen*arbeit, Gender- und Migrationspädagogik, Rassismuskritik, Anti-Bias-Ansatz und Empowerment.

Quelle: Kreis Minden-Lübbecke, Foto: Hallo Minden