Freibadsaison in Gehlenbeck endet mit positivem Fazit
Lübbecke -
Wie gemalt: Das renovierte und aufwändig umgestaltete Freibad Gehlenbeck, fotografiert mit einer Drohne. Foto: Wirtschaftsbetriebe Lübbecke
Die Saison im frisch renovierten Freibad Gehlenbeck wird an diesem Donnerstag, 5. September, erfolgreich ausklingen. Seit der Wiedereröffnung im Mai haben sich insgesamt 32.000 Besucher für einen Besuch im Bad entschieden.
Auch wenn die Besucherzahlen im Vergleich zum langjährigen Mittel nicht außergewöhnlich hoch sind, bewerten die Wirtschaftsbetriebe Lübbecke (WBL) das Ergebnis positiv. Schließlich spielte in einem eher durchwachsenen Sommer das Wetter nicht immer wie gewünscht mit.
Die WBL freuen sich über eine fast durchweg begeisterte Resonanz der Badegäste. Insbesondere die familienfreundliche Gestaltung des Bades wurde gelobt. Eltern und Kinder schätzten die neuen Spiel- und Ruhebereiche, die für eine entspannte Atmosphäre sorgten. Der Zuspruch spiegelt sich auch in den Besucherzahlen wider, insbesondere in der Schönwetterperiode Mitte August: Am 12. August kamen 1.669 Badegäste, am darauffolgenden Tag waren es 1.665.
Die Zahlen seien auch deswegen positiv zu beurteilen, weil unmittelbar nach dem Umbau zu Saisonbeginn noch kleinere Einschränkungen im Bereich der Liegewiese in Kauf zu nehmen waren. Der Schwimmbetrieb war jedoch nicht beeinträchtigt, sodass der Badespaß uneingeschränkt möglich war.
Mit Blick auf die nächste Saison, die voraussichtlich Anfang Mai 2025 starten wird, sind bereits weitere Verbesserungen geplant. So sollen zusätzliche Liegen angeschafft werden, um den Komfort für die Gäste zu erhöhen. Zudem werden das Volleyball- und das Fußballfeld wieder in Betrieb genommen, was das Freizeitangebot für die Besucher erweitert.
Nach dem Ende der Freibadsaison laufen nun die Vorbereitungen für die Hallenbad-Saison, die am 23. September startet. In der Zwischenzeit wird das Freibad winterfest gemacht, und einige Restarbeiten werden noch durchgeführt. Für die Mitarbeiter des Bades bedeutet dies eine neue Herausforderung, da sich insbesondere der Technikbereich erheblich vergrößert hat.
