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Frühe-Hilfen-Bus hält im Kreis Minden-Lübbecke

Minden-Lübbecke -

https://www.elternsein.info/sind-da/

Frühe Hilfen unterstützen werdende Eltern sowie Mütter und Väter mit Babys und Kleinkindern. Um Familien auf dem Land noch besser zu erreichen, gehen die Frühen Hilfen auf Tour. Kleinbusse des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) fahren in ländliche Regionen. Das Netzwerk Frühe Hilfen des Kreises Minden-Lübbecke beteiligt sich an dem bundesweiten Modellprojekt. Vom 29. bis 31. Mai 2023 wird der Frühe-Hilfe-Bus des NZFH mit Informations- und Aktionsständen im Kreisgebiet unterwegs sein. Im Gepäck haben sie jede Menge Spiele, Spaß und Informationen. „Für junge Familien ist es ein tolles Angebot, dass der Bus im Kreis Minden-Lübbecke Halt macht. So können sich Eltern in entspannter Atmosphäre über unsere Angebote der Frühen Hilfen hier vor Ort informieren“, sagt Landrat Ali Doğan. Der Bus macht Station in Porta Westfalica, Hille und Stemwede.

Hier die Tourdaten des Busses im Kreis Minden-Lübbecke im Überblick:

Start ist am Mühlentag – Pfingstmontag – 29. Mai an Hartings Mühle, Am Rehm 27, in Porta Westfalica-Kleinenbremen von 10 bis 17 Uhr.

Es geht weiter nach Hille am 30. Mai, 10 bis 17 Uhr, Parkplatz des WEZ-Marktes, Mindener Str. 71.

Zum Abschluss hält das Mobil am 31. Mai auf dem Parkplatz des Edeka-Marktes Hartmann in Stemwede, Niederdorfstr. 7, 10 bis 17 Uhr.

Kinder können an den Ständen spielen und Erwachsene bei einem Getränk mit Fachkräften oder anderen Eltern ins Gespräch kommen und sich Rat holen.

Die Fachkräfte aus dem Netzwerk Frühe Hilfen des Kreises Minden-Lübbecke informieren an dem Tag interessierte Schwangere und Eltern über die Angebote der Frühen Hilfen vor Ort. Dazu gehören zum Beispiel Familienhebammen, Frühförderstelle, der Paritätische aus Lübbecke (Familienbildung, Familienpaten) und die Kindertagespflege. Auf Wunsch besteht auch die Möglichkeit für ein kurzes Beratungsgespräch.

Mit dem Projekt „Frühe Hilfen sind da!“ möchte das NZFH zusammen mit den beteiligten Ländern und Kommunen die Frühen Hilfen in ländlichen Gebieten besser bekannt machen. Denn der Weg zu den Frühen Hilfen ist auf dem Land manchmal weit. „Wir nehmen an der Aktion auch teil, damit die Frühen Hilfen hier im ländlichen Raum ein Gesicht bekommen“, erklären Finja Brüske und Edda Heinrichsmeier-Roth, Netzwerkkoordinatorinnen der Frühen Hilfen des Kreises Minden-Lübbecke. Gemeinsam mit Fachkräften der Frühen Hilfen hat das Nationale Zentrum Frühe Hilfen das bundesweite Modellprojekt für ländliche Räume entwickelt: Kleinbusse fahren von August 2022 bis Ende 2023 als mobile Angebote in ländliche Regionen in Nordrhein-Westfalen sowie vier weiteren Bundesländern. Finanziert wird das Projekt der mobilen Frühen Hilfen aus Mitteln der Bundesstiftung Frühe Hilfen, unter anderem im Rahmen des Programms „Aufholen nach Corona“.

Kontakt für die Frühen Hilfen des Kreises Minden-Lübbecke: Finja Brüske, Tel. 0571 807 24270, Edda Heinrichsmeier-Roth, Tel. 0571 807 24271

Der Tourplan der Busse sowie weitere Informationen zum Modellprojekt und den Frühen Hilfen stehen unter: https://www.elternsein.info/sind-da/

Quelle: Kreis Minden-Lübbecke, Symbolfoto: Archiv