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Gauselmann-Stiftung hat 2022 mit gut 250.000 Euro unterstützt

Espelkamp -

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Die Paul und Karin Gauselmann-Stiftung hat die Entstehung des Lübbecker Kunstwerks „Die Vielfalt“ mit 20.000 Euro unterstützt. Dem Sponsor Paul Gauselmann (Zweiter von links) danken Bürgermeister Frank Haberbosch (von links), Thorsten Held, Bahadir Gür, Rainer Ern sowie die Kunstvereinsvorsitzende Anke Steinhauer.

Ob im Supermarkt, beim Heizen oder an der Zapfsäule – die Preise steigen auf
breiter Front. Viele haben am Monatsende weniger Geld im Portemonnaie als früher. Solche
Zeiten machen Sportvereinen, lokalen Kulturinitiativen oder Dorfgemeinschaften oft be-
sonders zu schaffen. Dabei ist es gerade das Ehrenamt, das den Kitt der Gesellschaft bildet
und für den Zusammenhalt unverzichtbar ist. Die Paul und Karin Gauselmann-Stiftung
stärkt genau dieses Engagement und hat im Jahr 2022 insgesamt gut 250.000 Euro an
heimische Initiativen ausgeschüttet. Mehr als 150 verschiedene Projekte wurden finanziell
unterstützt.

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Freude am Spiel: Die Mindener Sekundarschule Am Wiehen bekam von der Paul und Karin
Gauselmann-Stiftung einen Kicker geschenkt.


„Im Mühlenkreis gibt es so viele Menschen, die sich bürgerschaftlich engagieren und damit
maßgeblich zu der hohen Lebensqualität in der Region beitragen. Trotz des enormen wirt-
schaftlichen Schadens durch die Pandemie und der hohen Energiekosten ist es mir wichtig,
dass dieser Einsatz gewürdigt und finanziell unterstützt wird“, erklärt Unternehmensgrün-
der und Vorstandssprecher Paul Gauselmann. Ob Kindergarten, Jugendfeuerwehr, Kirchengemeinde, Voltigierverein, Elterninitiative oder Grundschulförderverein – 2022 wurde wieder eine breite Palette an Projekten gefördert. Spendengelder wurden unter anderem für
die Anschaffung von Ausrüstungen für Kinder-, Jugend- und Sozialeinrichtungen, Projekte
des Kultur- und Vereinswesens sowie die medizinische Infrastruktur und Prophylaxe ausge-schüttet.

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Freuen sich über die Spende der Paul und Karin Gauselmann-Stiftung: Marko Dieckröger (von links), Jörg Mittag, Thomas Möller und Marcus Pansing von der Freiwilligen Feuerwehr
Löschzug Rahden präsentieren den angeschafften Defibrillator.

„Wir sind Herrn Gauselmann für die finanzielle Unterstützung wirklich sehr dankbar“, erklärt
Bahadir Gür, zweiter Vorsitzender des Lübbecker Kunstvereins. Mit 20.000 Euro ist die Entstehung des Kunstwerks am Kreisel der B 65 gefördert worden, das den Titel „Die Vielfalt“
trägt. Auch der Löschzug Rahden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Rahden ist froh, dass sich die Stiftung so engagiert. Die Kameraden sind mit 1.555 Euro bedacht worden und
konnten von dem Geld einen vollautomatischen Defibrillator anschaffen. „Das Gerät ist
lebensrettend“, erläutert Löschzugführer Marko Dieckröger. „Eine feine Sache, dass die
Stiftung uns hier finanziell unter die Arme greift.“

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Der Rahdener Verein „Naturkind e. V.“ erhielt 5.000 Euro von der Paul und Karin Gauselmann-Stiftung.

Paul Gauselmann war es immer ein besonderes Anliegen, sowohl die Menschen, die am Auf-
stieg des Unternehmens beteiligt waren als auch die gesamte Bevölkerung in der Region am
Unternehmenserfolg teilhaben zu lassen. Aus diesem Grund ist 1999 die Gauselmann Stiftung ins Leben gerufen worden, die 2015 in die heutige Paul und Karin Gauselmann-Stiftung umbenannt wurde. Aus dem öffentlichen Leben und als Förderer von Vereinen, Kindergärten, Schulen sowie medizinischen Einrichtungen ist sie nicht mehr wegzudenken.

In den 23 Jahren ihres Bestehens wurden insgesamt etwa 4,25 Millionen Euro ausgeschüt-
tet und knapp 2000 Empfänger unterstützt. Durch regelmäßige Zustiftungen liegt das Stif-
tungskapital mittlerweile bei über 17 Millionen Euro. Aufgrund des außerordentlichen sozia-
len Engagements erhielt Paul Gauselmann im Jahr 2004 die Ehrenbürgerwürde der Städte Espelkamp und Lübbecke. 2015 wurde auch seiner Frau Karin die Ehrenbürgerwürde der Stadt Espelkamp verliehen.

Über die Paul und Karin Gauselmann-Stiftung

Neben Armin Gauselmann als Vorsitzendem gehören Sonja Gauselmann, Manfred Langhorst
(Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Espelkamp) sowie Christel Senckel (ehemalige
stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Espelkamp) dem Kuratorium der Stiftung an.
Gemeinsam mit den beiden Mitgliedern des Stiftungsvorstands, Friedrich Barner und Her-
bert Schlottmann, wird regelmäßig – unter Berücksichtigung des Stiftungszwecks – über
Förderanfragen aus der Bevölkerung entschieden.

Text und Fotos: Gauselmann AG