Handball-Fanclub Red Devils unterstützt Hospiz Veritas
Lübbecke -

(v.l.n.r.) Lis Ehlert, Janina Blome, Antje Rohlfing, Detlef Siebeking, Torben Dümke, Elke Musiol und Sven Schlingheide
Bereits zum achten Mal konnten die Lübbecker ihren Weihnachtseinkauf mit einer Spende für den guten Zweck verbinden. Die Red Devils, Fanclub des Handball-Zweitligisten TuS N-Lübbecke, haben den Passanten die Gelegenheit gegeben, am Samstag, den 16.12.2023 eine Tasse Feuerzangenbowle in der Fußgängerzone zu genießen. Wer mochte, konnte am Wappenplatz auch gleich eine Brat- oder Currywurst dazu nehmen. Sven Schlingheide, 1.Vositzender der Red Devils und Zubereiter der Feuerzangenbowle, hatte auf dem Wappenplatz gut zu tun, um der Nachfrage nachzukommen. Neben Bowle und Bratwurst waren diverse Marmeladen und Kunsthandwerk wie etwa Bascetta Sterne, Mistelzweige oder andere Geschenkideen im Angebot.
Zudem war bereits zum zweiten mal die Trikotaktion "Von Fans für Fans" auf die Beine gestellt worden. Dabei konnten gespendete TuS-Trikots aus dem Privatbesitz von Fans gegen eine Spende erworben werden. Der Erlös der Aktion geht, wie schon in den vergangenen Jahren, an das Hospiz Veritas. "Dass wir einer Lübbecker Organisation damit so helfen können, ist eine Herzenssache, für die wir uns gerne in die Innenstadt stellen.", so Sven Schlingheide, der die Feuerzangenbowle zusammen mit vielen Helfern des Fanclub Red Devils zubereiten wird.
Mitarbeiter des Hospiz Veritas informierten am benachbarten Stand über das Hospiz. Das stationäre Hospiz Veritas ist ein verlässlicher Ort für den letzten Lebensweg – gerade dann, wenn es nicht mehr möglich ist, in der eigenen Wohnung begleitet zu werden. „Es tut den schwerkranken Menschen gut, auf ihrem letzten Lebensweg Entlastung, Verlässlichkeit und liebevolle Zuwendung in einem geschützten Rahmen zu erleben“, so Antje Rohlfing, Hospizleitung des Hospiz Veritas. Das Hospiz muss für diese Leistungen auch einen nicht geringen Anteil über Spenden finanzieren. Die Spende des Fanclubs hilft dabei, dass das Hospiz seine Arbeit so in der Form anbieten kann.
Am 16.Januar traf man sich dann im Hospiz und konnte verkünden, welche Summe man in diesem Jahr an die Einrichtung übergeben kann. Voller Stolz überreichten Sven Schlingheide, Torben Dümke, Elke Musiol, Janina Blome und Lis Ehlert stellvertretend für die Red Devils einen Spendenscheck an das Hospiz, welchen Antje Rohlfing (Hospizleitung), sowie Detlef Siebeking von der PariSozial Minden-Lübbecke entgegen nahmen.
In diesem Jahr konnte man eine Summe in Höhe von 3100 Euro übergeben.
Detlef Siebeking staunte nicht schlecht und entgegnete dem Check nur staunend mit „Das ist der Hammer! Da merkt man, was für ein Vertrauen ihr als Red Devils in der Bevölkerung habt mit euren Aktionen!“ „Die Aktion wurde über die Jahre aufgebaut und trägt jetzt seine Früchte“, entgegnet Torben Dümke von den Red Devils.
Zu erwähnen sei, dass mit dieser Summe die bisher höchste erzielte Summe übergeben werden konnte. Mit so einer Rekordsumme hat keiner der Mitwirkenden gerechnet.
Dass so eine Summe zu Stande kam, ist aber nicht nur den vielen Besuchern und Gönnern der Aktion zu verdanken. Neben dem Erlös aus dem Aktionstag haben die Red Devils das Jahr über ein Sparschein des Hospiz, das der Fanclub liebevoll „Frederik“ nennt, bei Heimspielen des TuS N-Lübbecke an der Fantheke in der Sport Bar stehen gehabt. Der Erlös floß, wie auch das Trinkgeld der Fanthekenmitarbeiter in die Spende an das Hospiz Veritas. Der Fanclub bedankt sich herzlich auch bei den Fanthekenmitarbeiter für ihr Engagement und die Spende. All das hat zu dieser Summe beigetragen.