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Kunstwerke 'Future Espelkamp' vom Söderblom-Gymnasium

Espelkamp -

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Hier sieht man die Kunstwerke des Söderblom Gymnasiums.

Anlässlich des 75-jährigen Stadtjubiläums der Stadt Espelkamp im Sommer 2024 hat die Fachschaft Kunst des Söderblom-Gymnasiums in Zusammenarbeit mit der Stadt Espelkamp ein besonderes, ortsbezogenes Thema im Kunstunterricht umgesetzt. Der Arbeitsauftrag richtete sich an die zehnten Klassen und lautete „Next Stop: Future Espelkamp im Jahr 2044“. Hierbei standen die Vorstellungen und Interessensgebiete der Schülerinnen und Schüler, die sie mit Espelkamp verbinden, im Vordergrund.

In Form eines kooperativen Projektes konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Zukunftsvorstellungen für die Stadt gestaltungspraktisch umsetzen. Dabei haben sie sich mit den Fragen „Wie stelle ich mir Espelkamp im Jahr 2044 vor?“ und „Welche öffentlichen Bereiche sind mir in Espelkamp besonders wichtig?“ auseinandergesetzt. Sie konnten zwischen den Techniken Malerei, Zeichnung und Modellbau wählen, was die Stärken der Schülerinnen und Schüler förderte. „Die ortsbezogene und individuelle Aufgabenstellung war eine abwechslungsreiche Herausforderung für die Schülerinnen und Schüler im sonst enger gefassten Fachunterricht“, heißt es von der Schule.

Die künstlerischen Produkte waren vielfältig und deckten unterschiedliche Bereiche von Stadt- und Landschaftsentwicklung ab. Sarah Beening konstruierte beispielsweise ein veganes Lebensmittelgeschäft für die Innenstadt mit viel Liebe zum Detail, während Hannah Dresler die kulturelle Vielfalt rund um den Brunnen in der Breslauer Straße mit Aquarelltechnik auf Papier darstellte. Neben der Modernisierung des Bahnhofes, der Konstruktion eines Krankenhauses und der Entwicklung einer neuen Kindertagesstätte boten die künstlerischen Arbeiten der zehnten Klassen zahlreiche Ideen für die Zukunft der Stadt Espelkamp. Der Bürgermeister der Stadt Espelkamp, Dr. Hennig Vieker, lobte die vielfältigen Arbeiten der Schülerinnen und Schüler und freute sich über zukunftsorientierte Ideen für die Stadt. Die Stadt Espelkamp honorierte die Kunstwerke der Schülerinnen und Schüler mit einem Zuschuss für die Fachschaft Kunst, um weiterhin materialintensive Projekte zu fördern. Außerdem wurden einige künstlerische Arbeiten auf Postkarten gedruckt, wodurch den Leistungen der Schülerinnen und Schüler eine besondere Wertschätzung zukommt.

Derzeit werden einige Werke noch bis Ende des Jahres im Quartierbüro der Stadt Espelkamp ausgestellt.

Quelle: Stadt Espelkamp, Foto: Eva-Lotta Terberger