Mit viel Eigenleistung von Anfang bis Ende
Stemwede -
Die Vorarbeiten sind längst erledigt und nun auch der offizielle Spatenstich. Im Beisein von Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat sowie der Minden-Lübbecker Landtagsabgeordneten Bianca Winkelmann hat der FC Oppenwehe nun den symbolischen Spatenstich für den neuen Outdoor-Fitness-Park nachgeholt.
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Der Verein baut einen Multifunktionsplatz, einen Trimm-Dich-Pfad sowie einen Naturerlebnispark. Das Land NRW fördert das Projekt im Rahmen seines Programms „Moderne Sportstätten II“ mit insgesamt 47.000 Euro. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf 80.000 Euro, berichtete der Vereinsvorsitzende Ralf Nünke. Einen Großteil davon will der Verein in Eigeninitiative stemmen. „30 Freiwillige haben bereits den Mutterboden ausgehoben, Hülsen und Rasenkanten gesetzt und auch die Außenpflasterung werden wir in Eigenregie übernehmen“, so Sandro Nagel vom FC Oppenwehe, der die Abreiten koordiniert. Sylvia Rossa vom FCO erläuterte außerdem die Pläne zum Naturerlebnispark. So sei eine Blühfläche mit Obstbäumen, eine Vogelschutzhecke und das Aufhängen von Nistkästen geplant.
Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat lobte das Engagement des Vereins und die Eigenleistung von Anfang an bis zum Ende des Projektes. „Der FCO kann das“, so Abruszat. Die Anlage würde das sportliche Zentrum in Oppenwehe abrunden und zu einem Kernstück des Ortes machen. „Ich finde es wirklich bemerkenswert, wie der FC Oppenwehe mit der Grundschule, der Kindertagesstätte oder auch der Dorfgemeinschaft kooperiert“, sagte der Verwaltungschef. Er kündigte an, dass die Gemeinde die Vogelschutzhecke und die Obstbäume spendieren würde.
