Photovoltaik für die Grundschulen in Haldem und Oppenwehe
Stemwede -

Auf dem Grundschulgebäude in Haldem wird eine der beiden neuen PV-Anlagen installiert. Etwa 80 Prozent des benötigten Stroms kommt damit künftig vom eigenen Dach.
Die Gemeinde Stemwede investiert an den beiden Grundschulen in Haldem und Oppenwehe in den Klimaschutz. Auf den Dächern der Schulen sollen Photovoltaikanlagen installiert werden. Das Land unterstützt die beiden Projekte mit insgesamt rund 172.000 Euro.
Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat freut sich über den Förderbescheid des Landes über jeweils etwa 86.000 Euro. „Wir machen in Stemwede Klimaschutz immer ganz konkret und pragmatisch. Und durch die Stromproduktion zum Eigenverbrauch an unseren Schulen senken wir unsere Energiekosten erheblich. Gut, dass Rat und Verwaltung hierfür gemeinsam den Weg freigemacht haben“, so der Verwaltungschef.
Die PV-Anlagen auf den Schuldächern produzieren Strom, um etwa 80 Prozent des jeweiligen Energieverbrauchs zu decken. Bis in einem Jahr müssen die Anlagen in Haldem und Oppenwehe installiert sein. Das Geld vom Land kommt aus dem Förderprogramm „progres.nrw“. Der Eigenanteil der Gemeinde Stemwede liegt bei voraussichtlich etwa 24.000 Euro.