Schnellladestation für E-Bikes in Betrieb genommen
Stemwede -
In Betrieb genommen und für gut befunden: die neue Schellladestation für E-Bikes am Windkraftmuseum in Oppendorf. (Von links): Andreas Sültrup, Gerd Watermann, Norbert Lohmeier, Wilhelm Niemeyer (alle ADFC), Claus-Martin Mündel Geschäftsführer ONgineer GmbH), Kai Abruszat (Bürgermeister Stemwede), Claudia Schaaf-Gendig (ADFC), Reinhard Schlechte (Deutsches Windkraftmuseum), Waltraud und Friedhelm Levermann. (ADFC).
Am Deutschen Windkraftmuseum in Oppendorf können E-Bikes ab sofort an einer neuen Schnellladesäule geladen werden. Im Beisein von Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat sowie einigen heimischen Mitgliedern des ADFC wurde die Ladebox jetzt offiziell in Betrieb genommen.
Claus-Martin Mündel, Geschäftsführer der herstellenden Firma ONgineer aus Espelkamp, erklärte, dass es die erste Schnellladestation für E-Bikes im Kreis Minden-Lübbecke sei, die zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Eine weitere Besonderheit: ca. 95% der gängigen E-Bike-Akkus können an der Station aufgeladen werden und zwar ohne Extra-Ladegerät. Dafür sind an der Ladestation Ladekabel mit unterschiedlichen Steckern angebracht. „Ein absoluter Pluspunkt für alle E-Bikerinnen und -Biker, die im Rahmen ihrer Touren das Windkraftmuseum ansteuern“, so Bürgermeister Kai Abruszat.
An der neuen Schnellladestation können E-Bikes direkt, ohne zusätzliche Ladestation, aufgeladen werden – zu Hundertprozent aus erneuerbaren Energien.
Für die 37 ehrenamtlichen Tourenleiterrinnen und -leiter des ADFC Minden gab es anschließend eine ausgiebige Führung durch das Museum. Der Vorsitzende des pädagogischen Arbeitskreises, Ulrich Zieske, gab außerdem anhand von Experimenten Einblicke in die pädagogische Arbeit des Museums. Bei Kaffee und Kuchen stellte Claudia Schaaf-Gendig aus Stemwede die aktuelle Radtouren-Broschüre des ADFC Minden für das 1. Halbjahr 2024 vor. Die Touren sind auch online unter www.minden.adfc.de zu sehen.
