Stadtwerke-Teams säubern Lübbecker Grünlangen
Lübbecke -

Foto: Stadtwerke Lübbecke GmbH
Bei einer firmeninternen, freiwilligen Müllsammelaktion außerhalb der Arbeitszeit haben Mitarbeitende der Stadtwerke Lübbecke gezeigt, wie wichtig ihnen ein gepflegtes Stadtbild und saubere Grünanlagen sind. In wenigen Stunden sammelten sie rund um Gasstraße, Alsweder Straße und Bahnhofstraße so viel Unrat, dass vier große Mülltonnen für den Abtransport erforderlich waren. Neben erwartbaren Abfällen wie leeren Chipstüten und Trinkpäckchen wurden auch Schuhe, ein Staubsauger und sogar BHs entdeckt. Besonders irritierend: zahlreiche Hundekotbeutel – gefüllt und achtlos in Grünanlagen entsorgt.
„Man fragt sich schon, warum sich Menschen die Mühe machen, die Hinterlassenschaften des eigenen Hundes aufzusammeln, nur um sie dann mitsamt Beutel in die Büsche zu werfen“, erklärt Claudia Schmidt, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Stadtwerke.
Der Sammeltrupp war in zwei Gruppen unterwegs, und trotz des ernsten Anlasses herrschte eine gute Stimmung – getragen vom Gemeinschaftsgefühl und dem Wunsch, aktiv etwas für das Stadtbild zu tun. Nach getaner Arbeit trafen sich alle Beteiligten zum gemütlichen Ausklang bei Kaffee und Kuchen.
Aufgrund des positiven Feedbacks und des sichtbaren Erfolgs soll die Müllsammelaktion nun häufiger stattfinden. Denn leider bleiben solche Initiativen weiterhin notwendig, um der Problematik der Vermüllung wirksam entgegenzutreten. Zudem erhoffen sich die Teilnehmenden der Stadtwerke einen positiven Domino-Effekt, der noch mehr Menschen zum Mitmachen anregt.
Mitmachen ausdrücklich erwünscht
Die Stadtwerke Lübbecke laden daher auch interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich an künftigen Aktionen zu beteiligen – sei es als Teil einer gemeinsamen Tour oder in Form eigener kleiner Sammelprojekte. Wer mitwirken oder sich mit Materialien wie Greifzangen und Müllsäcken ausstatten lassen möchte, kann sich direkt bei Claudia Schmidt melden. „Wir unterstützen jedes Engagement gern – denn jeder Beitrag zählt“, so Schmidt. „Am Ende geht es darum, unsere Stadt für alle lebenswerter zu machen.“