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Stemweder Heimat-Preis für Willi Gülker

Stemwede -

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Freuten sich über die Anerkennung und Wertschätzung: Wilhelm Gülker (re.) und Ehefrau Edeltrud (sitzend li.). Dierk Müller-Nolting (li.), Bürgermeister Kai Abruszat und Brigitte Höger-Allhorn gratulierten.

Wilhelm Gülker aus Drohne bekommt den Heimat-Preis 2022. Die Gemeinde Stemwede würdigt damit den Einsatz Gülkers für den Zusammenhalt und die Gemeinschaft im Ort. Der Gemeinderat hatte in der letzten Sitzung des Jahres 2022 über den Preisträger entschieden. Die Trophäe und Urkunde überreichte Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat gemeinsam mit Dierk Müller-Nolting, dem Vorsitzenden des für Heimatpflege zuständigen Ausschusses sowie Ratsmitglied Brigitte Höger-Allhorn. Auch das Land NRW honoriert das ehrenamtliche Engagement und fördert den Preis mit insgesamt 5.000 Euro.

Wilhelm Gülker und seine Frau Edeltrud waren sichtlich überrascht und erfreut über die Würdigung und auch die Höhe des Preisgeldes. Ein Verwendungszweck für das Geld werde sich garantiert finden lassen, so Gülker, der in seinem Heimatort bereits etliche Projekte angeschoben, begleitet und fertiggestellt hat – sei es das Jubiläum „400 Jahre Bohmhake“, die Neuanpflanzung der Friedhofshecke, die Organisation und Durchführung von Open Air-Gottesdiensten an der Immenklause oder auf der Bohmhake, die Erneuerung des Dorfplatzes oder auch die Errichtung einer Radler-Schutzhütte auf der Krollage.

„Wer durch Drohne geht, wird überall Spuren der Tätigkeiten von Wilhelm Gülker finden“, so Dierk Müller-Nolting, der noch viele weitere Beispiele brachte. Und die Drohner Ratsfrau Brigitte Höger-Allhorn bestätigte, dass überall dort, wo in Drohne Hilfe benötigt werden würde, Willi sofort zur Stelle sei, ob mit Muskelkraft, Computer oder Trecker. „Wilhelm Gülker, auch 'Zilli' genannt, ist vielen Menschen rund um den Stemweder Berg durch seine hilfsbereite und schlagfertige Art bekannt. Er macht sich viele Gedanken um Drohne und Stemwede“, berichtete Brigitte Höger-Allhorn.

„Dieser jahrzehntelange Einsatz für die Dorfgemeinschaft und den Zusammenhalt ist wirklich vorbildlich“, so Bürgermeister Kai Abruszat. Die Mitglieder des Gemeinderates seien sich daher auch einig gewesen, dass die Heimat-Preis-Voraussetzungen zur Pflege und zum Erhalt von Bräuchen und Traditionen, mehr als erfüllt wurden und werden. „Dass der Heimat-Preis für eine Einzelperson vergeben wird, ist auch ein Leuchtzeichen für andere, sich für den eigenen Ort einzusetzen, Neubürgerinnen und Neubürger in den Ort zu integrieren und an Traditionen festzuhalten und diese zu fördern“, erklärte Abruszat. Einen Platz für die Trophäe hatte Gülker auch direkt im Sinn. „Den stellen wir in die neue Immenklause.“

Der Heimat-Preis ist Teil des landeseigenen Förderprogrammes „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet.“ Damit wertschätzt die Landesregierung

Quelle und Foto: Gemeinde Stemwede