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Zwischen Synagoge und Alltagsleben – die jüdische Gemeinde

Lübbecke -

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Einweihung des Gedenksteins auf dem Platz der ehemaligen Synagoge, 12. November 1961. Foto Stadtarchiv Lübbecke

Die von Freud‘ und Leid geprägte Geschichte der jüdischen Gemeinde Lübbecke reicht bis ins Mittelalter zurück. Doch wo befindet sich eigentlich der älteste Nachweis jüdischen Lebens und welche Ereignisse und Einzelschicksale bestimmten im Laufe der Jahrhunderte das Zusammenleben in der Stadt? Was suchte zum Beispiel der jüdische Händler Koppel Meyer Ende des 19. Jahrhunderts am helllichten Tage im Schein einer Lampe und durch welche Aktion demonstrierte die Gehlenbecker Familie Kemner 1933 ihre Solidarität mit der jüdischen Gemeinde? Diese und andere Fragen werden bei der Stadtführung „Zwischen Synagoge und Alltagsleben – die jüdische Gemeinde in Lübbecke“ am Samstag, 22. April beantwortet.

Der Weg führt dabei vom Marktplatz zur St.-Andreas-Kirche, weiter Richtung Gänsemarkt und anschließend über den Platz der Synagoge und in die Lange Straße. Der Stadtrundgang beginnt um 15 Uhr am Stadtmodell auf dem Marktplatz (Am Markt 3). Für die Teilnahme an der Führung ist eine Anmeldung erforderlich: Stadt Lübbecke, Servicebüro, Telefon: 05741 / 276-0. Der Kostenbeitrag beträgt fünf Euro pro Person. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre können kostenlos teilnehmen.

Quelle: Lübbecke Marketing